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Dienstag, 2. Juni 2009
Erwartungshaltung
silf, 01:21h
stillgewordene Einsamkeit
totgeschwiegene Alleinsamkeit
zusammengedrückte Hände ergeben Fäuste
ich könnte niemals sagen wo du bist
was wichtig ist
was wichtig bleibt
müde bleierne Schwere
Nutzlosigkeit unangezweifelt
wer versteht schon die paar Worte
Tod auf langsamen Schritten
Sonne als hohles Versprechen
leere Fenster großer Schein
irgendwo bleibt eine Erwartung
sie verlacht sich selbst
und gurgelndes Wasser darüber
totgeschwiegene Alleinsamkeit
zusammengedrückte Hände ergeben Fäuste
ich könnte niemals sagen wo du bist
was wichtig ist
was wichtig bleibt
müde bleierne Schwere
Nutzlosigkeit unangezweifelt
wer versteht schon die paar Worte
Tod auf langsamen Schritten
Sonne als hohles Versprechen
leere Fenster großer Schein
irgendwo bleibt eine Erwartung
sie verlacht sich selbst
und gurgelndes Wasser darüber
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Sommersonnenwende
silf, 01:20h
Sommersonnenwende. Wo.
Zuviel Zuwenig der Müdigkeit
Geräuschlose Stille hinter tosenden Gedanken
Kochlöffellange Schatten
Drohgebärden
Schweigend grinsen
Dem Luftzug knapp entkommen
Bereutes Warten
Vergessen auf was
Vergessen durch wen
Und am Ende bleibt
Was übrig scheint
Schwerelosigkeit vergisst du nicht.
Zuviel Zuwenig der Müdigkeit
Geräuschlose Stille hinter tosenden Gedanken
Kochlöffellange Schatten
Drohgebärden
Schweigend grinsen
Dem Luftzug knapp entkommen
Bereutes Warten
Vergessen auf was
Vergessen durch wen
Und am Ende bleibt
Was übrig scheint
Schwerelosigkeit vergisst du nicht.
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Sinnentfremdung
silf, 01:18h
der letzte Satz des Abends
nachhallend hinter Monitoren
der vorletzte Schmerz unter die Bettdecke gedrückt
bereit den Träumen zu weichen
deine Hände haben ihren Platz zwischen meinen Schultern vergessen
liegengelassen weil man mich liegen ließ
und die Bleistiftzeichnung neben der Sinnentfremdung einer Handschrift
bleibt von jedem Auge unberührt
keine Angst vor Unzulänglichkeit
wer Atem schöpft denkt nicht für Sekunden
der Blick zurück stellt eine dieser Fragen
ach so.
nachhallend hinter Monitoren
der vorletzte Schmerz unter die Bettdecke gedrückt
bereit den Träumen zu weichen
deine Hände haben ihren Platz zwischen meinen Schultern vergessen
liegengelassen weil man mich liegen ließ
und die Bleistiftzeichnung neben der Sinnentfremdung einer Handschrift
bleibt von jedem Auge unberührt
keine Angst vor Unzulänglichkeit
wer Atem schöpft denkt nicht für Sekunden
der Blick zurück stellt eine dieser Fragen
ach so.
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