Samstag, 17. Januar 2009
Die Erkenntnis des letzten Menschen
silf, 23:17h
Ich fließe in den Wogen der Zeit, war ihr Anfang, bin ihr Ende.
Jede Lüge beginnt und endet durch mich, und nur der Narr befindet sich nicht auf der Flucht vor mir.
Wer in meine Augen schaut, erschrickt, weil Erkenntnis ihn blendet.
Ich bin die Schwester des Schmerzes und die Tochter des Seins; und trotzdem wäre nichts ohne mich.
Ich bin bitterer als der Tod und stecke ganz tief in ihm – doch wer mich kennt, hat seine Lektionen gelernt.
Die Trauer ist mir wohl bekannt, aber erinnert mich an nichts; die verzweifelte Suche nach mir spiegelt sich in jeder Seele.
Ich trage alle Wasser ins Meer und vertrockne auf dem Weg.
Mal tragen Dämonen, mal Engel mein Körnchen – und der letzte Mensch fällt weinend vor mir zu Boden.
Wer kennt mich nicht und was ich mit mir bringe.
Jede Lüge beginnt und endet durch mich, und nur der Narr befindet sich nicht auf der Flucht vor mir.
Wer in meine Augen schaut, erschrickt, weil Erkenntnis ihn blendet.
Ich bin die Schwester des Schmerzes und die Tochter des Seins; und trotzdem wäre nichts ohne mich.
Ich bin bitterer als der Tod und stecke ganz tief in ihm – doch wer mich kennt, hat seine Lektionen gelernt.
Die Trauer ist mir wohl bekannt, aber erinnert mich an nichts; die verzweifelte Suche nach mir spiegelt sich in jeder Seele.
Ich trage alle Wasser ins Meer und vertrockne auf dem Weg.
Mal tragen Dämonen, mal Engel mein Körnchen – und der letzte Mensch fällt weinend vor mir zu Boden.
Wer kennt mich nicht und was ich mit mir bringe.
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